Der FC Bayern hat sich mit einem Schützenfest in die Länderspielpause verabschiedet. Im Bundesliga-Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin gewann der FC Bayern nach einer Gala-Vorstellung auch in der Höhe völlig verdient mit 5:0. Herausragender Mann auf dem Platz war einmal mehr Robert Lewandowski, der drei Tore erzielte.
Beim FC Bayern fehlten weiterhin Lucas Hernandez, Benjamin Pavard und Marc Roca verletzt. Kingsley Coman dagegen war nach Verletzungspause wieder dabei, saß zunächst aber auf der Bank. Er kam im Verlauf der zweiten Halbzeit aber noch in die Partie. Serge Gnabry stand wieder in der Startelf, dafür blieb Leroy Sane nur ein Platz auf der Bank. Aber auch Sane kam während der zweiten Hälfte noch ins Spiel. In der Defensive stand der junge Josip Stanisic wieder in der Anfangsformation.
Das Match begann mit einer Schrecksekunde, als plötzlich der Berliner Selke frei durch war, aber das Tor nicht machte. Das war es dann aber schon mit der Berliner Herrlichkeit. In der Folge übernahm der FC Bayern das Kommando und es spielte eigentlich nur der FC Bayern. Thomas Müller brachte dann den FC Bayern früh in Führung, was dem FC Bayern merklich gut tat. Denn der Ball lief richtig gut. Leon Goretzka hatte dann für die mittlerweile klar überlegenen Bayern die nächste gute Gelegenheit. Aber es war Robert Lewandowski vorbehalten den zweiten Bayern-Treffer zu erzielen. Zunächst scheiterte Lewandowski noch an der Latte, aber im zweiten Versuch bugsierte er den Ball in das Berliner Tor. Mit diesem 2:0 für den FC Bayern ging es dann in die Kabinen.
Nach dem Wechsel setzte sich die Überlegenheit des FC Bayern fort und entschied schnell die Partie. Nur wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff erzielte der erneut starke Jamal Musiala das 3:0 für den FC Bayern. Das Spiel war gelaufen, der FC Bayern hatte alles Griff und legte noch nach. Robert Lewandowski, als Deutschlands Fußballer des Jahres 2021 ausgezeichnet, hatte noch nicht fertig. Zunächst erzielte er das 4:0 und in der Schlußphase schnürte er noch den Dreierpack und legte noch einen nach zum 5:0. Dabei blieb es dann bis zum Schlußpfiff in einer sehr einseitigen Partie.
Der Bayern-Sieg ist auch in dieser Höhe völlig verdient. Die Berliner hatten sogar noch Glück, dass der FC Bayern nicht noch konsequenter auf weitere Torerzielung ging.
Eine torreiche Woche ging für den FC Bayern zu Ende. Innerhalb weniger Tage erzielte der FC Bayern satte 17 Treffer. Erst die 12 Buden im DFB-Pokal beim Bremer SV und dann legte der FC Bayern noch fünf Treffer gegen die Hertha nach.
Durch den Sieg gegen Hertha BSC Berlin verbesserte sich der FC Bayern in der Bundesliga-Tabelle auf den dritten Tabellenplatz und hat aktuell zwei Punkte Rückstand auf Tabellenführer VfL Wolfsburg.
Mit dem klaren Sieg läßt es sich natürlich gut in die nun anstehende Länderspielpause gehen. Weiter geht es für den FC Bayern am Samstag, den 11.Spetember 2021 mit einem echten Kracher. Dann muß der FC Bayern in der Bundesliga auswärts bei RB Leipzig, die nach dem dritten Spieltag schon enorm unter Druck stehen, antreten. Und nur drei Tage später steht für den FC Bayern bereits der nächste Kracher an. In der Champions League geht es dann zum FC Barcelona.
Auch in der 2.Hauptrunde des DFB-Pokal wartet auf den FC Bayern ein Kracher. Die Pokal-Auslosung ergab, dass der FC Bayern auswärts bei Borussia Mönchengladbach antreten muß. Ein extrem schweres Los, tat sich doch der FC Bayern in Mönchengladbach oft schwer. So auch in dieser Saison. Erst vor wenigen Wochen trennten sich Borussia Mönchengladbach und der FC Bayern im Borussia-Park beim Saisoneröffnungsspiel mit 1:1. Die 2.Hauptrunde des DFB-Pokal findet am 26. und 27.Oktober 2021 statt.
Der FC Bayern hat in einem echten Torrausch souverän die 2.Hauptrunde des DFB-Pokal erreicht. Im Bremer Weserstadion beim Oberligisten (5.Liga) Bremer SV siegte der FC Bayern klar und deutlich mit 12:0.
Zahlreiche Spieler beim FC Bayern fehlten zudem noch. Benjamin Pavard, Lucas Hernandez, Marc Roca und Kingsley Coman waren angeschlagen nicht dabei. Manuel Neuer, Robert Lewandowski und Leon Goretzka wurden geschont und traten die Reise nach Bremen gar nicht mit an. Außerdem saßen Dayot Upamecano, Alphonso Davies und Serge Gnabry zunächst nur auf der Bank. Während Upa und Davies ohne Einsatz blieben, wurde Gnabry zumindest noch im Verlauf der zweiten Halbzeit eingewechselt.
Für Neuer stand Sven Ulreich im Tor. Omar Richards gab sein Pflichtspiel-Debüt für den FC Bayern. Auch Bouna Sarr und Tangy Nianzou bekamen in der Defensive eine Chance. Im Mittelfeld vertrat Corentin Tolisso Leon Goretzka. Auch Jamal Musiala und Leroy Sane konnten sich zeigen. Im Angriff ersetzte Eric Maxim Choupo-Moting den geschonten Robert Lewandowski.
Nach einer kurzen Abtastphase ging es dann eigentlich nur in eine Richtung, in Richtung des Tores vom Bremer SV. Jamal Musiala vergab die erste Möglichkeit für den FC Bayern. Kurz darauf fiel dann aber das erste Tor. Choupo-Moting mit der Führung. Musiala erhöhte dann auf 2:0 und erzwang ein Eigentor des Bremer Warm. Choupo legte nur wenig später nach. Das 4:0 für den FCB. Und dann Choupo zum dritten. Mit seinem dritten Treffer stelle er auf 5:0. Der Halbzeitstand.
In der zweiten Halbzeit ging es zunächst Schlag auf Schlag. Der zur zweiten Hälfte eingewechselte Malik Tillman erzielte prompt mit seinem ersten Treffer für die Bayern-Profis das 6:0. Kurz darauf stand es dann 7:0. Musiala traf erneut. Trotz drückender Überlegenheit dauerte es eine zeitlang bis zum nächsten Treffer. Dann traf aber Leroy Sane. 8:0. Zu allem Überfluss aus Bremer Sicht sah der Bremer Nobile nach einer Notbremse zu Recht die Rote Karte und so hatte der FC Bayern in der Schlußphase noch leichteres Spiel und ließ noch ein paar Treffer folgen. Choupo mit seinem vierten Treffer in dem Spiel, der eingewechselte Michael Cuisance, Bouna Sarr mit seinem ersten Pflichtspieltor für den FC Bayern und schließlich Corentin Tolisso machten es mit ihren Toren zweistellig und am Ende das halbe Dutzend voll.
Der FC Bayern zog nach einer sehr souveränen und konzentrierten Vorstellung auch in der Höhe absolut verdient mit einem 12:0-Sieg beim Bremer SV in die zweite Runde des DFB-Pokal ein. Erfreulich, dass auch ohne zahlreiche Stammspieler der souveräne Sieg gelang und sich einige Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten, auch wenn der Gegner nur ein Fünftligist war.
Der Bayern-Sieg beim Bremer SV war sogar historisch. Es war der zweithöchste Pflichtspielsieg des FC Bayern seit dem Bundesliga-Aufstieg 1965. Nur 1997 gab es einen höheren Sieg, ein 16:1 im DFB-Pokal bei der DJK Waldberg.
Für den FC Bayern geht es, bevor die erste Länderspielpause dieser Saison ansteht, am kommenden Samstag in der Bundesliga mit einem Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin weiter. Aber Vorsicht. Die letzten Heimspiele gegen die Berliner waren enge Geschichten. In der letzten Saison gewann der FC Bayern sein Heimspiel gegen die Hertha erst durch einen Strafstoß in der Nachspielzeit mit 4:3. Im Heimspiel eine Saison davor trennte man sich in München mit 2:2. Und auch die beiden Bundesliga-Heimspiele davor waren mit 1:0 und 0:0 enge Kisten. Also in vier Heimspielen zwei Remis und zwei knappe Siege. Auch diesmal ist ein enges Spiel zu erwarten.
Vorher geht der Blick aber nach Istanbul. Dort wird am heutigen Donnerstag die Gruppenphase der neuen Champions League-Saison 2021/22 ausgelost. Auf wen trifft der FC Bayern? Eine Hammer-Gruppe droht.
04. April 2022, 10:29 |
|||
Big Points in Freiburg |
|||
Der FC Bayern hat drei wichtige Punkte im Kampf um die Deutsche Meisterschaft geholt. Beim starken Tabellenfünften SC Freiburg siegte der FC Bayern nach einer überzeugenden Vorstellung hochverdient mit 4:1 und konnte den Vorsprung an der Tabellenspitze aufgrund einer Niederlage von Verfolger Borussia Dortmund ausbauen. Gegen Ende des Spiels in Freiburg wurde es aber noch kurios, dass den Spielverlauf allerdings nicht beinflusste.
Der FC Bayern, der zum ersten Mal im neuen Freiburger Europapark-Stadion antrat, konnte fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Eric Maxim Choupo-Moting (Corona) und Alphonso Davies fehlten. Leon Goretzka gab nach langer Verletzungspause sein Comeback und das gleich in der Startelf. Er spielte auf seiner angestammten Position im Mittelfeld neben Joshua Kimmich. Auch Benjamin Pavard (Startelf) und Niklas Süle (zunächst Bank) waren wieder dabei. Süle kam in der Schlußphase noch in die Partie. Dafür stand Tanguy Nianzou in der Anfangsformation. In der Offensive wirbelten neben Robert Lewandowski auf den Außen Leroy Sane und Kingsley Coman. Für Serge Gnabry blieb zunächst nur die Bank, er kam aber im Verlauf der zweiten Hälfte noch in die Partie. Der FC Bayern dominierte mit viel Ballbesitz vom Anpfiff weg die Partie und hatte auch den ein oder anderen Abschluß (Goretzka, Sane), aber die großen Tormöglichkeiten sprangen zunächst nicht dabei heraus. Die Freiburger standen hinten sicher und vielbeinig und lauerten auf Konter, waren aber offensiv ziemlich harmlos. So ging die Partie in die Pause ohne große Höhepunkte. Das sollte sich aber in der zweiten Halbzeit ändern. Auch der Beginn nach dem Wechsel zeigte ein unverändertes Bild. Der FC Bayern hatte viel Ballbesitz und lief an, der SC Freiburg verteidigte. Gefährliche Aktionen vor den Toren waren weiter Mangelware. Bis, ja bis, Leon Goretzka kam. Ausgerechnet Leon Goretzka bei seinem Comeback brach den Bann und brachte den FC Bayern verdient in Führung. Von da an wurde es ein anderes Spiel, denn nun mußten auch die Freiburger mehr für die Offensive tun. Kingsley Coman hatte dann die Gelegenheit zu erhöhen, vergab aber. Das Tor fiel dann aber wie aus dem Nichts auf der anderen Seite. Nur wenige Sekunden nach seiner Einwechselung erzielte Ex-Bayern-Spieler Nils Petersen den überraschenden Ausgleich. Aber der FC Bayern schüttelte sich nur kurz und übernahm sofort wieder das Kommando. Und der FC Bayern ging wieder in Führung. Was Petersen kann, scheint Serge Gnabry auch zu können. Ähnlich wie Petersen trifft auch Serge Gnabry nur einige Sekunden nach seiner Einwechselung ins Tor und bringt den FC Bayern erneut in Front. Der FC Bayern hatte durch den eingewechselten Jamal Musiala und Leroy Sane die nächsten Abschlüsse. Auch die Freiburger tauchten noch mal vor dem Bayern-Tor auf und hatten einen Abschluß durch Höler. Aber dann machte der FC Bayern den Sack zu. Kingsley Coman traf zum 3:1 für den FC Bayern. Dann wurde es kurios. Kingsley Coman sollte ausgewechselt werden. Es wurde aber die falsche Nummer hoch gehalten, die 29, mit der Coman bis zu dieser Saison noch spielte (seit dieser Saison trägt er die Nummer 11). Coman fühlte sich nicht angesprochen und ging nicht vom Feld. So spielte der FC Bayern für ein paar Sekunden, in denen allerdings nichts passierte, mit 12 Mann. Schließlich wurde der Fehler bemerkt und das Spiel unterbrochen. Das Spiel war einige Minuten unterbrochen und es wurde diskutiert. Nach der Unterbrechung ging es dann weiter mit einer dicken Nachspielzeit. Zunächst vergab Musiala noch eine gute Gelegenheit und dann legte kurz vor dem Abpfiff der eingewechselte Marcel Sabitzer noch einen drauf und erzielte das 4:1 für den FC Bayern. Es war das erste Tor von Sabitzer im Trikot des FC Bayern. Bei dem 4:1 blieb es dann. Der FC Bayern gewann hochverdient und souverän mit 4:1 beim SC Freiburg. Nach einer ereignisarmen ersten Halbzeit nutzte der FC Bayern nach dem Wechsel seine Gelegenheiten und hinten ließ der FC Bayern über die komplette Spielzeit kaum was zu. Natürlich wurde noch über den Coman-Wechsel diskutiert. Was man dem FC Bayern vorwerfen muß ist, dass man schon die aktuellen Rückennummern kennen sollte. Sowas darf nicht passieren und ist blamabel und peinlich. Allerdings auf der anderen Seite ist das Schiedsrichterteam dafür verantwortlich, dass eine Auswechselung ordnungsgemäß durchgeführt wird, dass der eingewechselte Spieler den Platz erst betritt, wenn der ausgewechselte Spieler den Platz verlassen hat. Ein Protest der Freiburger gegen die Spielwertung wäre allerdings lächerlich und höchst unsportlich. Diese Auswechselung war kurz vor Schluß, das Spiel war längst entschieden und zudem handelte es sich nur um wenige Sekunden, in denen eh nichts nennenswertes passierte. Was sollte denn ein möglicher Protest erwirken? Ein Wiederholungsspiel oder gar drei Punkte am grünen Tisch wegen ein paar Sekunden als dass Spiel eh entschieden und für Freiburg verloren war? Damit würde der SC Freiburg den Sport mit Füssen treten und sich als extrem schlechte Verlierer präsentieren, wenn die wegen so einer Belanglosigkeit Protest einlegen würden. Dann könnte sich der SC Freiburg vom Image des sympathischen Vereins aus dem Breisgau verabschieden. Die Freiburger sollten fair bleiben, die verdiente Niederlage akzeptieren und nicht wegen dieser paar Sekunden einen Wirbel veranstalten. Durch den Sieg in Freiburg konnte der FC Bayern seine Tabellenführung auf neun Punkte Vorsprung vor Verfolger Borussia Dortmund ausbauen, weil die Dortmunder ihr Spiel daheim gegen RB Leipzig verloren. Für den FC Bayern geht es jetzt Schlag auf Schlag weiter. Bereits am kommenden Mittwoch steht für den FC Bayern das Hinspiel im Viertelfinale der Champions League beim FC Villarreal auf dem Programm. Ein Gegner, den man sicher nicht unterschätzen darf. Eine Mannschaft, die auswärts bei Juventus Turin mit 3:0 gewinnt, hat Qualität und kann auch dem FC Bayern gefährlich werden. Das Ziel im Hinspiel beim FC Villarreal muß sein sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel in München zu verschaffen. |
|||
|
|||
|
21. März 2022, 09:42 |
|||
Heimsieg im Rekordspiel |
|||
Jetzt ist der FC Bayern auch der Dino der Fußball-Bundesliga. Im Heimspiel gegen den 1.FC Union Berlin absolvierte der FC Bayern seine 1935. Partie im Oberhaus und hat damit ein Spiel mehr bestritten als Werder Bremen. 1965 stieg der FC Bayern, nachdem man noch in den ersten beiden Jahren der neu gegründeten Bundesliga nicht dabei war, in die Fußball-Bundesliga auf und ist seitdem ununterbrochen dabei.
Zur Feier des Tages ließ sich der FC Bayern nicht lumpen und fuhr einen standesgemäßen Heimsieg gegen die Eisernen vom 1.FC Union Berlin ein. 4:0 hieß es am Ende für den FC Bayern, der damit drei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft holte. Der Sieg war unterm Strich verdient, offensiv zeigte der FC Bayern eine starke Vorstellung, allerdings defensiv gab es den ein oder anderen Wackler, sodass Union auch seine Möglichkeiten hatte, die aber nicht nutzen konnte. Erfreuliches gab es beim FC Bayern bereits vor dem Spiel beim Personal. Nach längerer Verletzungspause stand Leon Goretzka wieder im Kader des FC Bayern, kam aber noch nicht zum Einsatz. Auch nach Verletzungspause wieder dabei war Coentin Tolisso. Er bekam im Verlauf der zweiten Hälfte sogar noch Einsatzminuten. Verzichten mußte der FC Bayern dagegen auf Niklas Süle (verletzt), Benjamin Pavard (Corona) und weiterhin auch auf Alphonso Davies. In der Innenverteidigung spielten daher Dayot Upamecano und Tanguy Nianzou, Pavard wurde von Josip Stanisic ersetzt. Für Serge Gnabry blieb zunächst nur die Bank, er wurde aber im Verlauf der zweiten Halbzeit noch eingewechselt. Union hatte durch Becker die erste Gelegenheit der Partie, danach übernahm der FC Bayern das Kommando, mußte aber immer vor den Nadelstichen der Berliner auf der Hut sein. Robert Lewandowski dann mit der ersten Möglichkeit für den FC Bayern. Leroy Sane mit einem Versuch, aber kurz darauf war es passiert. Kingsley Coman zog aus der Distanz ab und traf zur frühen 1:0-Führung für den FC Bayern. Union spielte aber gut mit und kam in der Folge zu zwei guten Gelegenheiten, aber erst scheiterte Knoche und dann traf auch Awoniyi nicht. Noch ein Versuch für Union durch Becker, aber der Treffer fiel auf der anderen Seite. Tanguy Nianzou erzielte das wichtige 2:0 für den FC Bayern. Der Treffer fiel in einer Phase, in der Union am Ausgleich schnupperte. Es war das erste Pflichtspieltor von Nianzou für den FC Bayern. Sane mit einem Versuch für den FC Bayern, auf der anderen Seite Möhwald für Union. Coman mit dem nächsten Versuch für den FC Bayern, aber dann gab es kurz vor der Halbzeit Strafstoß. Union-Keeper Luthe foulte Lewandowski im Strafraum der Berliner, klare Sache. Robert Lewandowski trat selbst an und verwandelte zum 3:0 für den FC Bayern. Mit dieser deutlichen Führung ging es dann in die Kabinen. Kurz nach Wiederanpfiff machte der FC Bayern bereits endgültig den Deckel drauf. Lewandowski erneut zur Stelle und netzte zum 4:0 für den FC Bayern ein. Die nächste Gelegenheit hatten die Berliner, die sich noch immer nicht aufgaben, durch Awoniyi. Der FC Bayern dominierte die Partie, aber Torraumszenen waren mittlerweile auf beiden Seiten Mangelware. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt längst entschieden. Der eingewechselte Serge Gnabry hatte kurz vor Schluß noch eine Gelegenheit für den FC Bayern, aber viel passierte nicht mehr. Am Ende schaukelte der FC Bayern das Spiel souverän über die Bühne und gewann mit 4:0. Der Bayern-Sieg ist sicherlich verdient, aber, gerade in der ersten Halbzeit, hatten die Berliner auch die ein oder andere Gelegenheit um zum Torerfolg zu kommen und das Spiel unter Umständen spannender zu gestalten, aber der FC Bayern war einfach kaltschnäuziger im Verwerten seiner Möglichkeiten. Dennoch hatte der FC Bayern gegenüber Union schon ein Chancenplus und dominierte die Partie. Deswegen ist der Sieg absolut verdient. Da Borussia Dortmund in Köln zwei Punkte liegen ließ (unter der Woche gewannen die Dortmunder allerdings ihr Nachholspiel in Mainz) führt der FC Bayern die Bundesliga-Tabelle aktuell mit sechs Punkten Vorsprung vor dem Tabellenzweiten Borussia Dortmund an. Jetzt ist erstmal Länderspielpause. Nach dieser Bundesliga-Pause geht es für den FC Bayern am Samstag, den 2.April 2022, in der Bundesliga mit dem nächsten sehr schweren Spiel weiter. Dann muß der FC Bayern beim SC Freiburg antreten, die derzeit auf dem fünften Tabellenplatz liegen und um die Champions League-Teilnahme kämpfen. Die Freiburger sind wohl die größte Überraschung in dieser Saison, spielen eine herausragende Runde und sind ein sehr unangenehmer Gegner. Da wird eine Topleistung des FC Bayern von Nöten sein, wenn man da was mitnehmen will. Ein paar Tage nach diesem Spitzenspiel steht dann auch schon das Hinspiel im Viertelfinale der Champions League gegen den FC Villarreal auf dem Programm. |
|||
|
|||
|
18. März 2022, 15:13 |
|||
Nächste Ausfahrt Villarreal |
|||
In Nyon in der Schweiz wurden heute die Viertelfinalpaarungen der Champions League ausgelost. Mögliche Gegner waren der FC Chelsea, Manchester City, Benfica Lissabon, FC Villarreal, Real Madrid, Atletico Madrid und der FC Liverpool. Der FC Bayern bekam den spanischen Verein FC Villarreal zugelost. Leichte Gegner gibt es ohnehin nicht in einem Viertelfinale der Champions League, aber angesichts der noch verbliebenen Mannschaften hätte es sicherlich härter kommen können. Dennoch darf man den FC Villarreal auf keinen Fall unterschätzen. Favorit ist der FC Bayern aber dennoch.
Der FC Villarreal zog als Gruppenzweiter hinter Manchester United in das Achtelfinale ein und in diesem Achtelfinale setzten sich die Spanier überraschend gegen Juventus Turin durch. Nach einem 1:1 in Spanien siegte der FC Villarreal völlig überraschend auswärts in Turin klar mit 3:0 und zog in das Viertelfinale ein. In der spanischen Meisterschaft liegt der FC Villarreal derzeit auf dem siebten Platz. Dass der FC Villarreal international überzeugen kann, zeigten sie bereits letzte Saison, denn in der Saison 2020/21 konnte der FC Villarreal die Europa League gewinnen. Es geht also für den FC Bayern gegen den amtierenden Europa League-Sieger. Viele Duelle gab es bisher zwischen dem FC Bayern und dem FC Villarreal nicht. Erst zwei Duelle stehen in den Geschichtsbüchern. In der Saison 2011/12 trafen beide Vereine in der Gruppenphase der Champions League aufeinander. Damals konnte der FC Bayern beide Spiele gewinnen. 2:0 auswärts und 3:1 daheim in der Allianz Arena. Das Hinspiel findet am 6.April 2022 in Villarreal statt und das Rückspiel steigt am 12.April 2022 in München in der Allianz Arena. Auch die Halbfinalpartien sind bereits ausgelost. Der Sieger des Duells zwischen dem FC Villarreal und dem FC Bayern trifft im Halbfinale auf den Sieger des Duells Benfica Lissabon (gegen die der FC Bayern in der Gruppenphase zweimal deutlich schlagen konnte) und dem FC Liverpool. |
|||
|
|||
|
14. März 2022, 11:54 |
|||
Nach Patzer Meisterschaft völlig offen |
|||
Der Vorsprung des FC Bayern an der Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga schmilzt kontinuierlich. Nachdem schon in der Vorwoche gegen Bayer Leverkusen zwei Punkte liegen gelassen wurden, reichte es für den FC Bayern auch im Spitzenspiel bei der TSG Hoffenheim lediglich zu einem Unentschieden. Nach intensiven 90 Minuten, in denen der FC Bayern eindeutig die bessere Mannschaft war, ein klares Chancenplus hatte und drei Tore wegen Abseits nicht gegeben wurden und unglückliche Schiedsrichterentscheidungen noch dazu kamen, mußte sich der FC Bayern mit einem 1:1 zufrieden geben und vergab erneut zwei wichtige Punkte im Titelrennen.
Beim FC Bayern fehlten weiterhin Leon Goretzka und Corentin Tolisso (beide verletzt), sowie Alphonso Davies. Der FC Bayern begann erneut offensiv mit voller Kapelle. Vielleicht sollte man, gerade auswärts, gegen offensiv-und konterstarke Gegner eher auf eine kontrollierte Defensive setzen, anstatt offensiv ins offene Messer zu laufen. Die Hoffenheimer hatten zwar bereits nach wenigen Minuten die erste gute Gelegenheit. Danach übernahm aber der FC Bayern klar die Kontrolle über die Partie. Serge Gnabry und Thomas Müller hatten die ersten Gelegenheiten für den FC Bayern. Leroy Sane mit dem nächsten Bayern-Abschluß. Auf der anderen Seite ein Versuch von Ex-Bayern-Spieler Stiller, aber keine große Gefahr. Dann lag der Ball zum ersten Mal im Hoffenheimer Tor. Aber der Treffer von Thomas Müller fand wegen einer vorherigen Abseitsstellung keine Anerkennung. Und urplötzlich lag der FC Bayern zurück. Aus dem Nichts brachte Baumgartner die TSG in Front. Der FC Bayern versuchte gleich zu antworten. Erst scheiterte Niklas Süle und dann lag der Ball zum zum zweiten Mal im Hoffenheimer Tor. Wieder traf Thomas Müller. Aber wieder zählte der Treffer wegen Abseits nicht. Kurz vor der Pause fiel dann aber doch noch der hochverdiente Ausgleich. Robert Lewandowski erzielte das längst fällige 1:1. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Halbzeit. Nach der Pause erhöhte der FC Bayern weiter den Druck und kam zu Chancen. Der Ball lag kurz nach der Pause wieder im Hoffenheimer Kasten, aber zum dritten Mal zählte ein Bayern-Tor in diesem Spiel nicht. Der Treffer von Lewandowski fand erneut wegen Abseits keine Anerkennung. Langsam wurde es bitter. Kurz darauf vergab Leroy Sane eine gute Gelegenheit. Der FC Bayern war jetzt dran. Wieder Sane mit einer guten Chance, aber wieder kein Tor. Auf der anderen Seite zur Abwechselung mal eine der seltenen Gelegenheiten für Hoffenheim durch Kramaric. Dann aber wieder der FC Bayern. Erst Kingsley Coman mit einem Versuch, dann traf Serge Gnabry nur den Pfosten und kurz darauf Jamal Musiala mit einer dicken Möglichkeit, aber die Führung wollte einfach nicht fallen. Dann hätte aber das zweite Tor für den FC Bayern fallen müssen. Thomas Müller hatte es auf dem Fuß, aber der Ball wurde von den Hoffenheimern kurz vor überschreiten der Torlinie geklärt. Allerdings war da die Hand oder der Arm im Spiel. Es hätte Strafstoß für den FC Bayern geben müssen. Es wäre ein sicheres Tor gewesen. Wo ist der Video-Schiedsrichter, wenn man ihn braucht? Ist bei einer Torerzielung Hand oder Arm vorher im Spiel wird in der Regeln immer abgepfiffen und das Tor nicht gegeben, also muß es im umgekehrten Fall Strafstoß geben. Hier wurde der FC Bayern ganz klar um einen Strafstoß gebracht. Der Chancenwucher des FC Bayern hätte sich fast noch gerächt. Kramaric hätte die Hoffenheimer dann sogar in Führung bringen können. Schließlicch vergab für den FC Bayern noch der eingewechselte Choupo-Moting eine Gelegenheit und so blieb es schließlich beim 1:1. Aufgrund der Spielanteile und des klaren Chancenplus hätte der FC Bayern das Spiel gewinnen müssen. Dazu kamen das Pech von drei Abseitstoren und das Pech von Schiedsrichterentscheidungen. Ein Hoffenheimer Spieler hätte noch einem rüden Einsteigen die rote Karte sehen müssen und es hätte einen Strafstoß für den FC Bayern geben müssen. Leider aber hatte der FC Bayern nach den sieben Toren in der Champions League gegen den FC Salzburg sein Pulver offensichtlich bereits verschossen. Die Hoffnung, dass der FC Bayern nach der Gala in der Champions League den Schwung mit in die Bundesliga nimmt, wurde leider nicht erfüllt. Der Verdacht drängt sich auf, dass, zumindest von der Einstellung her, die Champions League wichtiger genommen wird als die Bundesliga, obwohl die Meisterschaft der wichtigste Wettbewerb ist. Unentschieden in der Liga, dann plötzlich die Gala in der Champions League, aber dann wieder nur Unentschieden in der Liga. Der FC Bayern gab in der Rückrunde einfach zu viele Punkte bereits ab. Von den letzten fünf Bundesligaspielen konnten nur zwei gewonnen werden und in den letzten drei Meisterschaftsspielen erzielte der FC Bayern jeweils nur einen Treffer. Die Konkurrenz aus Dortmund kommt immer näher. Zwar führt der FC Bayern die Bundesligatabelle (nur) NOCH mit sieben Punkten Vorsprung vor dem Tabellenzweiten Borussia Dortmund an, aber die Dortmunder haben noch ein Nachholspiel in Mainz. Sollten die Dortmunder das gewinnen, dann sind es nur noch vier Punkte und es kommt noch zum direkten Aufeinandertreffen zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund. Zudem hat der FC Bayern noch schwere Spiele in dieser Saison, sowohl daheim als auch auswärts und die Doppelbelastung mit der Champions League. Das Rennen um die deutsche Meisterschaft ist wieder völlig offen. Wenn der FC Bayern sich jetzt nicht zusammen reißt, dann könnte es noch ein böses Erwachen geben und der Traum vom Gewinn der zehnten Meisterschaft in Folge wäre ausgeträumt. Am kommenden Samstag geht es für den FC Bayern in der Bundesliga weiter. Dann mit einem unangenehmen Heimspiel gegen den 1.FC Union Berlin, gegen die es schwer zu spielen ist. Der FC Bayern ist drauf und dran seinen einst komfortablen Vorsprung in der Bundesliga leichtfertig zu verspielen. |
|||
|
|||
|
09. März 2022, 20:09 |
|||
Mit Torgala ins Viertelfinale! |
|||
Der FC Bayern steht im Viertelfinale der Champions League und das bereits zum 20. Mal. Nach einem Gala-Auftritt und einem 7:1-Kantersieg im Achtelfinal-Rückspiel in der heimischen Allianz Arena gegen den FC Salzburg zog der FC Bayern nach dem 1:1 im Hinspiel souverän in die nächste Runde ein. Dieser Auftritt und dieses Ergebnis waren nach den letzten Spielen sicher nicht unbedingt zu warten.
Beim FC Bayern waren Manuel Neuer nach Verletzung und Lucas Hernandez nach Gelbsperre wieder dabei. Dafür blieb für Dayot Upamecano zunächst nur die Bank. Verzichten mußte der FC Bayern weiterhin auf Leon Goretzka und Corentin Tolisso (beide verletzt), sowie auf Alphonso Davies. Der FC Bayern startete offensiv mit vollem Programm. Neben Robert Lewandowski standen auch Leroy Sane, Kingsley Coman und Serge Gnabry in der Startelf. Es entwickelte sich gleich eine temporeiche Partie, in der Robert Lewandowski gleich die erste dicke Chance für den FC Bayern hatte. Aber auch der FC Salzburg war kurz darauf durch Seiwald gefährlich vor dem Bayern-Tor. Auf der anderen Seite dann Strafstoß für den FC Bayern. Der Salzburger Wöber foulte Lewandowski im Salzburger Strafraum. Klare Sache. Lewy verwandelte den Strafstoß zur 1:0-Führung. Kurz darauf wieder die Salzburger gefährlich vor dem Bayern-Tor. Wieder Seifeld, aber wieder kein Tor. Wie sich die Bilder gleichen. Auf der anderen Seite wird wieder Lewandowski gefoult. Wieder Wöber. Wieder Strafstoß für den FC Bayern. Erneut verwandelt Lewandowski. 2:0 für den FC Bayern. Das war schon eine kleine Beruhigung. Kurz darauf klingelte es erneut im Salzburger Kasten. Zunächst traf Lewy den Pfosten, aber im Nachsetzen drückte er die Kugel über die Linie zum 3:0 für den FC Bayern. Ein lupenreiner Hattrick von Lewandowski und dass in den ersten 23 Minuten der Partie. Ein neuer Champions League-Rekord. Und der FC Bayern hatte noch nicht genug. Serge Gnabry setzte ein paar Minuten später noch einen drauf zum 4:0 für den FC Bayern. Benjamin Pavard hatte noch eine Gelegenheit für den FC Bayern. Dann war Pause. Mit 4:0 für den FC Bayern ging es in die Kabinen. Das Spiel war bereits zur Pause entschieden. In der Anfangsphase spielten die Salzburger noch mit und wurden ein, zweimal gefährlich, aber ansonsten spielte praktisch nur der FC Bayern gefährlich nach vorne. Auch in der zweiten Halbzeit ging das Offensivfeuerwerk des FC Bayern weiter. Zunächst vergab Lewandowski noch eine Möglichkeit, aber nur wenige Minuten später der nächste Bayern-Treffer. Thomas Müller traf zum 5:0. Wieder Lewandowski mit einer Gelegenheit für den FC Bayern. Allerdings war die Partie mittlerweile nicht mehr ganz so schwungvoll wie vor der Pause, aber bei dem Spielstand kein Wunder. So kam der FC Salzburg zum Ehrentreffer durch Kjaergaard. Der obligatorische Gegentreffer, aber bei dem Spielstand zu verschmerzen. Der FC Bayern hatte aber noch nicht fertig und drehte in der Schlußphase nochmal auf. Thomas Müller schnürte den Doppelpack und traf zum 6:1. Kurz darauf machte dann auch noch Leroy Sane sein Tor und traf zum 7:1 für den FC Bayern. Das war es dann aber auch. Eine Torgala gegen den FC Salzburg. Wer hätte damit gerechnet? Sehr souverän gewann der FC Bayern mit 7:1 und steht im Viertelfinale der Champions League. Eine geschlossen starke Mannschaftsleistung des FC Bayern, in der gerade die Offensivspieler überzeugen konnten. Aber einmal mehr stach von allem natürlich Robert Lewandowski noch heraus. Auf wen der FC Bayern im Viertelfinale der Champions League treffen wird entscheidet sich bei der Auslosung, die am 18.März 2022 stattfindet. Neben dem FC Bayern steht bisher nur der FC Liverpool im Viertelfinale. Die übrigen Viertelfinalteilnehmer werden am heutigen Mittwoch und nächste Woche ermittelt. Für den FC Bayern geht es am kommenden Samstag in der Bundesliga mit dem schweren Auswärtsspiel beim Tabellenvierten TSG Hoffenheim weiter. Die Hoffenheimer sind derzeit sehr gut drauf. Das wird wieder eine knifflige Aufgabe für den FC Bayern. Da muß der FC Bayern mit der selben Einstellung, Zielstrebigkeit und Entschlossenheit zu Werke gehen. Bleibt zu hoffen, dass der FC Bayern den Schwung aus der Champions League jetzt mit rüber nehmen kann in die Bundesliga. Allerdings gibt es da ein negatives Beispiel. Als der FC Bayern in der Champions League 2019 bei Tottenham 7:2 gewann, ging es ein paar Tage später auch gegen die TSG Hoffenheim und der FC Bayern verlor. Hoffentlich wird es dieses Mal deutlich besser. Viele Ausrutscher darf sich der FC Bayern in der Bundesliga jedenfalls nicht mehr leisten. |
|||
|
|||
|
07. März 2022, 13:28 |
|||
Es müllert - leider auf der falschen Seite |
|||
Thomas Müller erzielte ein Tor in der Allianz Arena. Soweit nichts ungewöhnliches. Nur leider traf er im Bundesliga-Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen ins eigene Tor. Das war ihm bis dato noch nie passiert. Es war das Tor zum 1:1-Endstand. Und so mußte sich der FC Bayern mit einem Remis begnügen. Dabei war bis zu dem Ausgleich von den Leverkusenern nicht viel zu sehen. Der FC Bayern dominierte, ging in Führung, aber verpasste den zweiten Treffer. Nach dem Ausgleich geriet der FC Bayern dann für einige Minuten völlig aus dem Tritt, was nicht passieren darf. In der Phase hätte Bayer Leverkusen sogar in Führung gehen können. Nach der Pause kontrollierte und dominierte der FC Bayern wieder die Partie, die Leverkusener blieben aber bei wenigen Kontern gefährlich. Ein Treffer fiel aber nicht mehr.
Thomas Müller, der wegen Corona noch in Frankfurt fehlte, war also wieder dabei. Dagegen fehlten weiter Manuel Neuer, Leon Goretzka und Corentin Tolisso (alle verletzt), sowie Lukas Hernandez (gesperrt) und Alphonso Davies. Für Hernandez rutschte Omar Richards in die erste Elf. Auf den Flügeln begannen Kingsley Coman und Serge Gnabry, für Leroy Sane blieb zunächst nur die Bank. Bayer Leverkusen hatte durch Adli den ersten gefährlichen Abschluß, danach übernahm der FC Bayern aber das Kommando. Robert Lewandowski hatte dann die erste gute Gelegenheit für den FC Bayern. Kurz darauf ging der FC Bayern dann aber verdient in Front. Verteidiger Niklas Süle erzielte die 1:0-Führung für den FC Bayern. Thomas Müller und Serge Gnabry dann mit den nächsten Gelegenheiten für den FC Bayern. Doch dann wie aus dem berühmten Nichts fiel der Ausgleich. Thomas Müller lenkte einen Ball, der in den Bayern-Strafraum segelte, unbedrängt zum 1:1 ins eigene Tor. Sehr bitter. Dieses Gegentor sorgte bei dem bis dahin klar besseren und überlegenen FC Bayern für einen Bruch im Spiel und die Leverkusener kamen auf und schnupperten sogar an der Führung. Nach einem Katastrophenfehler von Upamecano hatte Adli die Führung für Leverkusen auf dem Fuß, traf aber nur den Pfosten. Kurz darauf die nächste gute Gelegenheit für Leverkusen, aber Aranguiz vergab. Auf der anderen Seite hatte dann aber kurz vor der Pause Serge Gnabry noch eine gute Möglichkeit für den FC Bayern, aber auch er traf nicht. So ging es schließlich mit einem 1:1-Unentschieden in die Halbzeit. Jamal Musiala und Robert Lewandowski hatten nach der Pause die ersten Gelegenheiten für den FC Bayern, aber auch die Leverkusenern blieben bei Kontern gefährlich. Wirtz mit einer Gelegenheit für Leverkusen. In der zweiten Hälfte war der FC Bayern aber wieder klar überlegen. Erst vergab Omar Richards eine Gelegenheit und dann hatte der gerade eingewechselte Marcel Sabitzer die große Chance auf die erneute Führung für den FC Bayern, vergab aber kläglich. Süle und Lewandowski mit den nächsten Abschlüssen für den FC Bayern. Nach einem Gegenstoß hatte kurz vor Schluß Frimpong noch eine Möglichkeit für Leverkusen, aber auch er traf nicht. So blieb es am Ende bei diesem 1:1. Der FC Bayern legte eine starke Anfangsphase hin, ging in Führung, kassierte dann aber aus dem Nichts den unglücklichen Ausgleich. In der Folge schwomm der FC Bayern hinten bedenklich, Leverkusen war wieder im Spiel und hätte durchaus sogar in Führung gehen können. Nach der Pause bekam der FC Bayern das Spiel wieder in den Griff, verpasste es aber wieder in Front zu gehen, die Leverkusener blieben aber bei wenigen offensiven Vorstößen gefährlich. Es war sicher mehr drin für den FC Bayern, aber es darf nicht sein, dass ein Gegentor das Team derart, wenn auch nur für gut 10 Minuten, aus dem Tritt bringt. Das kann sich ein anderes Mal schwer rächen. Daran muß gearbeitet werden. Durch das Unentschieden führt der FC Bayern die Bundesliga-Tabelle zunächst mit neun Punkten Vorsprung vor dem Tabellenzweiten Borussia Dortmund an, aber die Dortmunder haben noch ein Spiel weniger, weil deren Spiel in Mainz verlegt wurde. Mit Blick auf das Restprogramm ist die Meisterschaft noch lange nicht gelaufen. Der FC Bayern hat noch sehr schwere Spiele, u.a. noch das direkte Duell mit Borussia Dortmund und am kommenden Samstag muß der FC Bayern bei der TSG Hoffenheim antreten, die aktuell in starker Form sind und auf dem vierten Tabellenplatz stehen. Wieder ein sehr schweres Spiel für den FC Bayern. Da wird so eine Leistung wie gegen Bayer Leverkusen nicht reichen. Die Selbstverständlichkeit und die Leichtigkeit scheint beim FC Bayern etwas abhanden gekommen sein. Man sollte es schnell wieder finden. Denn schon am morgigen Dienstag geht es für den FC Bayern weiter. Dann steht das Rückspiel im Achtelfinale der Champions League gegen den FC Salzburg auf dem Programm. Das 1:1 im Hinspiel ist sicher ein ordentliches Ergebnis, aber aufgrund dessen, dass die Auswärtstorregel abgeschafft wurde, ist das Auswärtstor nicht mehr ganz so bedeutend. Die Salzburger sind gut drauf, das zeigten sie schon im Hinspiel. Das wird auch eine schwere Angelegenheit. Da darf man sich Nachlässigkeiten, gerade in der Defensive, nicht erlauben, ansonsten könnte diese Champions League-Saison zu früh beendet sein und dann zählt die überragende Gruppenphase nichts mehr. |
|||
|
|||
|
28. Februar 2022, 12:01 |
|||
Sane mit dem goldenen Tor |
|||
Der FC Bayern hat mit einer starken Leistung die schwierige Auswärtshürde Eintracht Frankfurt gemeistert. Einen Tag vor dem 122.Klubgeburtstag siegte der FC Bayern in Frankfurt mit 1:0 und holte drei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft. Das Tor des Tages erzielte der eingewechselte Leroy Sane.
Der FC Bayern mußte weiter auf Manuel Neuer, Leon Goretzka, Corentin Tolisso (alle verletzt) und Alphonso Davies verzichten. Zudem fiel noch Thomas Müller (Quarantäne) aus. Müller wurde von Jamal Musiala ersetzt. Auf den Flügeln stürmten Kingsley Coman, der rechtzeitig wieder fit wurde, und Serge Gnabry. Leroy Sane blieb zunächst nur die Bank, wurde aber später noch der entscheidende Mann. Es entwickelte sich schnell eine temporeiche Partie, in der Benjamin Pavard für den FC Bayern die erste Gelegenheit hatte. Aber auch die Frankfurter hatten früh eine gute Möglichkeit, aber der Frankfurter Kostic bekam den Ball nicht im Bayern-Tor, gehütet von Sven Ulreich, unter. Auf der anderen Seite hatte dann Jamal Musiala eine Gelegenheit für den FC Bayern vertan. Mit zunehmender Spieldauer erarbeitete sich der FC Bayern aber ein Übergewicht und ein klares Chancenplus. Kingsley Coman, Robert Lewandowski und nochmal Coman vergaben aber eine mögliche Bayern-Führung. So ging es mit einem torlosen Remis in die Halbzeit. Nach dem Wechsel wurde der FC Bayern immer dominanter. Joshua Kimmich, Pavard und Lewandowski ließen aber weitere Möglichkeiten für den FC Bayern liegen. Doch dann fiel endlich das erlösende Führungstor für den FC Bayern. Der eingewechselte Leroy Sane sorgte für die hochverdiente Bayern-Führung. Der FC Bayern ließ in der Folge hinten nichts mehr anbrennen und brachte dann am Ende den verdienten Sieg ins Ziel. Unterm Strich ein absolut verdienter Sieg des FC Bayern. Der FC Bayern war die klar Spiel bestimmende Mannschaft und hatte ein klares Chancenplus. Zudem stand die Defensive des FC Bayern endlich mal recht sicher und ließ hinten nicht viel zu. Am Ende drei verdiente Punkte für den FC Bayern und eine geglückte Revanche. Denn das Hinspiel in München hatte der FC Bayern noch sehr unglücklich mit 1:2 verloren. Durch den Sieg in Frankfurt konnte der FC Bayern seinen Vorsprung an der Tabellenspitze sogar noch etwas ausbauen, weil der erste Verfolger Borussia Dortmund im Spiel beim FC Augsburg nicht über ein Unentschieden hinaus kam und überraschend zwei Punkte liegen ließ. So führt der FC Bayern die Bundesligatabelle aktuell mit acht Punkten Vorsprung vor dem Tabellenzweiten Borussia Dortmund an. Für den FC Bayern geht es am kommenden Samstag mit einem Heimspiel in der Bundesliga weiter. Und das ist ein echtes Spitzenspiel. Der FC Bayern empfängt dann in der heimischen Allianz Arena den Tabellendritten Bayer Leverkusen. Die Leverkusener präsentieren sich in der Rückrunde in absoluter Topform, gewannen u.a. bei Borussia Dortmund mit 5:2. Das wird eine ganz schwere Aufgabe für den FC Bayern. Da muß der FC Bayern eine absolute Topleistung bringen. Aufgrund des kommenden Programms ist es sicherlich nicht verkehrt, dass der FC Bayern aktuell ein paar Punkte Vorsprung hat. Es kommen noch einige schwere Spiele in dieser Saison. Die Meisterschaft ist noch nicht entschieden. Der FC Bayern darf nicht locker lassen und muß weiter sehr konzentriert in die nächsten Spiele gehen. |
|||
|
|||
|
25. Februar 2022, 15:19 |
|||
Solidarität mit der Ukraine! |
|||
Die schlimmsten Befürchtungen sind wahr geworden. Der russische Faschist, Kriegsverbrecher, Diktator und Despot Putin hat die Ukraine überfallen, die russische Armee ist in der Ukraine einmarschiert. Die Russen bringen Leid, Tod und Verwüstungen in die demokratische Ukraine. Ein von Russland grundlos und ohne jede Not angezettelter Krieg. Der erste Angriffskrieg in Europa seit dem Einmarsch der Nazis 1939 in Polen. Putin ist der neue Hitler. Putin will seine Macht erweitern, träumt wieder vom Großreich der UDSSR und hat den Frieden in Europa gebrochen. Zudem stellt Putin eine große Gefahr dar, für Europa und für die ganze Welt. Dem Terrorist Putin ist alles zuzutrauen, bis hin zum Einsatz von Atomwaffen, der Welt hat er schon gedroht, sollte sich von Außen jemand in seinen Krieg einmischen. Was bis vor kurzem undenkbar war, ist bittere Realität geworden. Putin tritt Menschenrechte und das Völkerrecht mit Füssen.
Putin ist ein skrupelloser Kriegsverbrecher, der vor das Kriegsverbrechertribunal gehört und verurteilt werden muß. Putin und das komplette russische Unrechtsregime muß abgesetzt werden, er schadet auch seinem eigenen Volk. Putin muß, egal wie, ausgeschaltet werden, bevor der Verbrecher noch mehr Unheil anrichtet. Wenn Putin jetzt nicht gestoppt wird, dann könnte er immer weiter machen. Viele Länder fühlen sich bedroht. Wegen Putin ist ein dritter Weltkrieg nicht unrealistisch. Die Sanktionen, die gegen Russland verhängt werden, werden Putin kaum kratzen und nicht stoppen. Die Welt schaut zu, wie ein Diktator und Kriegsverbrecher ein fast wehrloses und demokratisches Land überfällt. Eine Schande. Man muß die Ukraine mit Waffen beliefern und notfalls muß die NATO, auch wenn die Ukraine kein Mitglied ist, militärisch die Ukraine verteidigen. Es geht nicht "nur" um die Ukraine, sondern um die Verteidigung europäischer Werte und um Verteidigung der Demokratie. Putins Angriff auf die Ukraine ist auch ein Angriff auf Freiheit und Demokratie. Europa, auch Deutschland, darf sich vom Russen nicht weiter abhängig machen und erpressen lassen. Dann müssen auch wir im Kampf für unsere Demokratie Einschnitte hinnehmen, dann werden halt Energiepreise, kurzfristig, teurer. Das muß man dann hinnehmen. Man muß dann eben andere Energiequellen suchen. Man darf diesem wildgewordenen und offensichtlich Geistes gestörten Despot Putin nicht weiter gewähren lassen. Man muß sämtliche diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland abbrechen. Mit diesem Regime darf man nicht mehr an einem Tisch sitzen. Unternehmen muß verboten werden weiter Handel mit Russland zu betreiben unter Androhung empfindlicher Strafen bei Zuwiderhandlung. Russland muß komplett isoliert werden in der Welt. Natürlich muß Russland auch aus dem Zahlungsverkehr SWIFT ausgeschlossen werden. Dass das noch nicht passiert ist, ist ein Skandal. Zudem müssen sämtliche russischen Sportler und Mannschaften in sämtlichen Sportarten für internationale Wettkämpfe ausgeschlossen werden und in Russland dürfen keine internationalen Sportwettkämpfe und auch sonstige internationalen Veranstaltungen mehr stattfinden. Überall wo es möglich ist muß man seine Solidarität mit der Ukraine bekunden. Deshalb fordern wir, dass die Allianz Arena in den Nationalfarben der Ukraine beleuchtet wird. Das wäre vom FC Bayern ein starkes Zeichen der Solidarität. Die Arena leuchtet gelegentlich in den Regenborgenfarben oder in anderen Farben zu besonderen Anlässen, der FC Bayern hatte die Initiative "Rot gegen Rassismus" ins Leben gerufen. Deshalb sollte und darf ein Beleuchten der Allianz Arena in den ukrainischen Farben nichts entgegen stehen. Vor allem gerade jetzt, während eines akuten Ereignisses, wäre es angebracht Haltung und Solidarität zu zeigen. Der FC Bayern setzt sich gegen Rassismus ein, dann muß jetzt auch ein starkes Zeichen kommen, da der Faschist Putin die Ukraine überfallen hatte. Der Sport ist immer auch politisch und da darf man sich nicht raus halten. Man darf auch nicht "neutral" sein, gerade bei so einem Verbrecher gegen das Völkerrecht und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, verübt durch die Russen. 1939 überfiel Hitler Polen, 2022 überfiel Putin die Ukraine. Absolut vergleichbar. Bei Hitler schaute die Welt zu lange zu und es mündete im 2.Weltkrieg. Dieser Fehler darf nicht noch mal gemacht werden. Putin muß mit allen Mitteln gestoppt werden, notfalls militärisch von der Weltgemeinschaft, wenn Putin nicht freiwillig einlenkt. |
|||
|
|||
|
21. Februar 2022, 12:49 |
|||
4:1, aber viel Luft nach oben |
|||
Nach zuletzt zwei sieglosen Spielen in Bochum und Salzburg kam der FC Bayern im Bundesliga-Heimspiel gegen den Tabellenletzten SpVgg Greuther Fürth zu einem 4:1-Sieg. Allerdings tat sich der FC Bayern, vor allem in der ersten Halbzeit, extrem schwer und mußte sogar einem Rückstand hinter herlaufen.
Weiterhin fehlten Manuel Neuer und Leon Goretzka (beide verletzt) und Alphonso Davies. Zudem mußte der FC Bayern auch auf den angeschlagenen Kingsley Coman verzichten. Serge Gnabry saß zunächst nur auf der Bank. Ebenfalls zunächst nur auf der Bank saß Niklas Süle. Für Coman, Gnabry und Süle begannen Marcel Sabitzer, Omar Richards und Dayot Upamecano. Jamal Musiala war nach seiner Corona-Infektion wieder im Kader, kam aber nicht zum Einsatz. Der FC Bayern begann recht passabel und hatte durch Leroy Sane und Corentin Tolisso die ersten Abschlüsse. Der FC Bayern dominierte das Spielgeschehen, tat sich aber zunehmend schwer zu klaren Torgelegenheiten zu kommen. Dann verletzte sich noch Tolisso und mußte ausgewechselt werden. Serge Gnabry kam in die Partie. Es entwickelte sich eine ereignisarme Partie mit kaum Torraumszenen. Die Fürther standen hinten gut und lauerten auf Konter. Dem FC Bayern fiel nicht viel ein. Kurz vor der Pause der Schock. Wie aus dem Nichts gingen die Fürther durch Hrgota in Führung. Die nächste Blamage für den FC Bayern drohte. Thomas Müller hatte dann die wohl beste Gelegenheit des FC Bayern in der ersten Halbzeit, scheiterte aber bei seinem Abschluß und so ging es mit einem 0:1-Rückstand in die Halbzeit. Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde es dann noch offensiver beim FC Bayern. Eric Maxim Choupo-Moting kam für Omar Richards in die Partie. Und das zahlte sich gleich aus. Nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff gelang dem FC Bayern der Ausgleich. Wer war mal wieder der Retter? Klar, Robert Lewandowski erzielte das wichtige 1:1. Was wäre der FC Bayern nur ohne LewanGOALski? In der Folge machte der FC Bayern Druck und drängte auf die Führung, die dann auch zustande kam. Thomas Müller brachte den Ball vor das Fürther Tor und der Fürther Griesbeck bugsierte den Ball ins eigene Tor zur Führung für den FC Bayern. Unerklärlich ist, dass der FC Bayern nach der Führung statt auf das dritte Tor zur drängen, die Fürther wieder ins Spiel kommen ließ. Plötzlich hatte Fürth die ein oder andere Gelegenheit. Der Fürther Christiansen traf nur den Pfosten. Und noch ein Aluminiumtreffer. Auch der Fürther Meyerhöfer scheitert am Alu. Es darf nicht sein, dass sich der FC Bayern bei Führung vom Tabellenletzten noch so in Bedrängnis bringen lässt. Der FC Bayern zwar feldüberlegen, aber bei den Fürthern Konter war Vorsicht geboten. Schließlich erlöste Robert Lewandowski den FC Bayern und traf zum 3:1. Das war dann die Entscheidung. Nachdem Thomas Müller noch eine Gelegenheit liegen ließ war es dann der eingewechselte Choupo-Moting, der kurz vor Schluß noch einen drauf legte und für den 4:1-Endstand für den FC Bayern sorgte. Das Ergebnis klingt deutlich, aber über weiter Strecken tat sich der FC Bayern sehr schwer gegen gut eingestellte Fürther. Die erste Halbzeit war völlig zum Vergessen. Nach der Pause steigerte sich der FC Bayern deutlich, ließ aber nach der Führung wieder etwas nach und dadurch kamen die Fürther noch zu guten Gelegenheiten. Auch aufgrund der klaren Feldvorteile und der deutlichen Steigerung nach der Pause ist der Sieg verdient, aber es ist noch viel Luft nach oben. Gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten darf man sich als FC Bayern, erst recht im eigenen Stadion, nicht so in Bedrängnis bringen lassen. Durch den Heimsieg konnte der FC Bayern seinen Vorsprung an der Tabellenspitze verteidigen und liegt weiter sechs Punkte vor dem Tabellenzweiten Borussia Dortmund. Für den FC Bayern geht es am kommenden Samstag mit einem weiteren schweren und unangenehmen Auswärtsspiel weiter. Dann muß der FC Bayern in der Bundesliga bei Eintracht Frankfurt antreten. In Frankfurt tat sich der FC Bayern schon oft schwer und gerade auch zuletzt. Auch das Hinspiel daheim gegen die Frankfurter ging, trotz drückender Überlegenheit, verloren. Der FC Bayern muß sich wieder deutlich steigern und vor allem mal wieder über 90 Minuten eine gute Leistung bringen, ansonsten droht in Frankfurt ein weiterer Rückschlag und die Meisterschaft könnte in ernste Gefahr geraten. |
|||
|
|||
|
17. Februar 2022, 13:09 |
|||
Coman rettet FC Bayern |
|||
Die erhoffte Reaktion nach der Blamage in Bochum war es zwar nicht ganz, aber immerhin nicht verloren. Durch ein spätes Tor durch Kingsley Coman kurz vor Schluß erreichte der FC Bayern im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League beim österreichischen Meister FC Salzburg ein am Ende verdientes 1:1-Unentschieden. Dabei war, wie schon in Bochum, die erste Halbzeit die deutlich schlechtere Hälfte, in der der FC Bayern wieder mal Defensivprobleme offenbarte. Allerdings ganz so desaströs wie in Bochum war es dann doch nicht.
Beim FC Bayern fehlten weiterhin die verletzten Manuel Neuer und Leon Goretzka, sowie Jamal Musiala (Corona) und Alphonso Davies. Für Neuer stand wieder Sven Ulreich im Tor. Corentin Tolisso begann neben Joshua Kimmich im defensiven Mittelfeld. Dafür blieb für den in Bochum völlig von der Rolle agierenden Dayot Upamecano nur ein Platz auf der Bank. Die Salzburger begannen mutig und hatten durch Aaronson und Camara die ersten Abschlüsse. In der Anfangsphase drohte die Bayern-Abwehr wieder ziemlich zu wackeln. Serge Gnabry hatte dann aber die erste Gelegenheit für den FC Bayern. Es entwickelte sich eine muntere Partie. Der FC Bayern hatte dann durch Thomas Müller und Kingsley Coman weitere Abschlüsse, der Treffer fiel aber für den FC Salzburg. Adamu brachte die Österreicher in Front. Kurz darauf die nächste gefährliche Aktion des FC Salzburg, aber Aaronson vergab. Endlich meldete sich der FC Bayern wieder zurück, aber Leroy Sane vergab eine Möglichkeit. In der Schlußphase der ersten Halbzeit versuchte der FC Bayern noch zum Ausgleich zu kommen und hatte einige Abschlüsse durch Gnabry und Coman, aber die 100%-Dinger waren nicht dabei. Kurz vor der Pause wurde es dann noch mal vor dem Bayern-Tor gefährlich. Der Salzburger Adeyemi kommt im Bayern-Strafraum zu Fall, es gab aber zurecht keinen Strafstoß. So ging es mit einer 1:0-Führung für den FC Salzburg in die Halbzeit. Die zweite Hälfte entwickelte sich fast zu einem Spiel auf ein Tor, auf das Tor der Salzburger. Endlich wurde der FC Bayern deutlich dominanter und drückte. Es gab auch einige Abschlüsse Doch Coman, Gnabry und Sane scheiterten. Dann Thomas Müller, aber auch er brachte den Ball nicht über die Linie. Weiter nur der FC Bayern. Erneut bringen Coman und Sane den Ball nicht im Salzburger Tor unter. In dieser Phase lag der Ausgleich in der Luft. Plötzlich aber auf der anderen Seite Adeyemi und Adamu für die Salzburger mit der Gelegenheit auf den zweiten Treffer, aber diesmal konnte die Bayern-Abwehr retten. Ein zweiter Salzburger Treffer wäre allerdings nicht verdient gewesen. Es sollte zudem die einzige nennenswerte Offensivaktion des FC Salzburg im zweiten Durchgang bleiben. Die nächste Chance für den FC Bayern vergab dann der eingewechselte Eric Maxim Choupo-Moting. Es sollte scheinbar wieder nicht sein. Dann aber, als wohl kaum noch jemand damit gerechnet hatte, fiel kurz vor Schluß doch noch der mehr als verdiente Ausgleich. Kingsley Coman traf zum überaus wichtigen 1:1. Dabei blieb es dann. Mit dem Unentschieden kann man als FC Bayern sicherlich leben, obwohl aufgrund der zweiten Halbzeit, die der FC Bayern sehr dominant und überlegen bestritt, mehr drin gewesen wäre. In der ersten Halbzeit lieferten die Salzburger ein Spiel auf Augenhöhe, aber in der zweiten Halbzeit war von den Salzburgern bis auf die eine gute Gelegenheit nicht mehr viel zu sehen. Dieses Unentschieden ist für das Rückspiel am 8.März 2022 in München sicher eine gute Ausgangssituation, wenn gleich seit dieser Saison die Auswärtstorregel abgeschafft wurde. Es wird auf jeden Fall spannend im Rückspiel. Immerhin ist der FC Bayern jetzt seit mittlerweile 22 Auswärtsspielen in Folge in der Champions League ungeschlagen. Bis zum Rückspiel gegen den FC Salzburg ist es aber noch etwas hin. Vorher steht erstmal wieder Bundesliga auf dem Programm und da sollte der FC Bayern nach der Pleite in Bochum so schnell wie möglich wieder in die Spur finden. Erste Gelegenheit dazu bietet sich am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen den Tabellenletzten SpVgg Greuther Fürth. Aber selbst gegen die Fürther ist Vorsicht geboten. In der Rückrunde spielen die Fürther deutlich stabiler als in der Hinrunde und scheinen sich im Kampf gegen den Abstieg noch nicht aufgegeben zu haben. Der FC Bayern ist derzeit nicht in der Position jemanden unterschätzen zu können und muß sich noch um einiges weiter steigern. Nach dem desaströsen Spiel in Bochum war der Auftritt in der Champions League beim FC Salzburg ein guter Anfang, aber es gibt auf jeden Fall noch Luft nach oben, vor allem in der Defensive. |
|||
|
|||
|
<< Zurück | Seite 19 von 98 |
Die an dieser Stelle vorgesehenen Inhalte können aufgrund Ihrer aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt werden.
Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Diese Webseite verwendet Cookies, um Besuchern ein optimales Nutzererlebnis zu bieten. Bestimmte Inhalte von Drittanbietern werden nur angezeigt, wenn die entsprechende Option aktiviert ist. Die Datenverarbeitung kann dann auch in einem Drittland erfolgen. Weitere Informationen hierzu in der Datenschutzerklärung.